Mittwoch, 17. März 2010

F1 2010: Wie schlägt sich das Rennspiel?


Zwar hat die diesjährige Formel 1 Saison schon letzte Woche mit dem Grand Prix von Bahrain begonnen, jedoch werden Rennspiel Freunde den virtuellen Rennhelm erst kommenden September überziehen können. Dann erscheint F1 2010 und es wird alle Teams, Fahrer und Rennstrecken dieser Saison beinhalten. Codemasters hat also noch eine Menge Zeit für den nötigen Feinschliff.


Das Spiel wird auf der aus DIRT 2 bekannten EGO Engine entwickelt, was heißt, man darf sich auf ein realistisches Schadensmodell freuen. Außerdem versprechen die Entwickler nicht nur, dass das Spiel noch ein bisschen besser Aussehen soll als der Rally Kollege sondern, dass es diesmal auch dynamische Wettereffekte während der Rennen geben wird. Man kann also gespannt sein, was man noch alles aus der Game Engine herauskitzeln kann.
Das Spiel selber enthält alles was das Rennfahrer Herz begehrt: Vom Freien Training über das Qualifying bis hin zu eigentlichen Rennen ist das ganze Rennwochenende spielbar. Natürlich ist auch der Karriere Modus wieder am Start. Hierbei fallen einige Parallelen zu den anderen von Codemasters entwickelten Rasern auf. Als Menü dient der Teamwagen (bekannt aus DIRT 2), in dem man Einstellungen an seinem Boliden vornimmt. Des weiteren steht einem jetzt auch ein Agent zu Verfügung der sich mit ihnen um die obligatorischen Werbepartner kümmert (aus GRID bekannt) oder sie dabei unterstützt, bei einem anderen Rennstall unter zu kommen. Neben der Werbung für das Auto, kann man auch für sich selbst Werbung machen, da man jetzt die Möglichkeit hat in der Boxengasse oder nach Rennen Interviews mit den Medien abzuhalten. Wenn es dann schießlich auf die Rennstrecke geht, merkt man schnell, dass sich der Entwickler nicht nur an den neuen Regeln (zum Beispiel darf nicht mehr Nachgetankt werden) orientiert, sondern auch ein paar Aspekte aus dem Rennverlauf kürzt. So wird es keine Ausfälle wegen Technischer Defekte und auch keine Safety-Car-Phasen geben. Diese Punkte sollten der Performance gut tun (man wird die Anzahl der KI-Konkurrenten von 8 auf 24 erhöhen), den Spielverlauf werden sie, meiner Meinung nach, jedoch nicht allzu stark beeinflussen. Vor allem in in der Cockpit Perspektive kommt schon eine realistisches Renngefühl rüber, da die Kamera nicht starr ist, sondern bei jeder Berührung oder Bodenwelle wackelt (bekannt aus Need for Speed Shift). Bei der ganzen Hektik und einer realistisch Reagierenden KI wird man froh sein, dass die schon aus den ersten DIRT bekannte Rückspulfunktion wieder dabei ist.
Der Singleplayer-Modus wird außer einem kompletten Rennwochenende und dem Karrieremodus auch noch den Grand Prix-Modus (begleitet einen Fahrer durch eine ganze Saison) enthalten.
Formel 1 Fans dürfen sich des weiteren auch auf Multiplayerduelle freuen. Hierzu gibt es jedoch lediglich die Info, dass es Online sowie über LAN möglich sein soll, sich mit seinen Freunden zu messen.


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