Mittwoch, 24. März 2010

Mass Effect 2: Firewalker DLC im Mini-Test

Seit diesem Dienstag ist das warten auf den Firewalker DLC vorbei und man kann nun endlich wieder (wenn auch nicht lange) in die Welt von Mass Effect 2 eintauchen. Das Kernstück ist der schwebende Panzer "Hammerhead", den man zu Beginn auf dem Planeten Zeona findet. Anschließend wird in fünf neuen Missionen (eigentlich 4, die erste ist ein Tutorial) von Shepards neuem Spielzeug gebrauch gemacht. Leider ist der DLC recht kurz und eintönig geworden. Die Level sich schlauchig und man muss immer nur van A nach B gelangen um Daten zu bergen. Der Hammerhead steuert sich zwar besser als der Marko (und gegen den hatte ich im ersten Teil auch nichts) und ist besser Ausgerüstet, jedoch hätte sich Bioware ein bisschen mehr Mühe mit den Missionen geben können. Die Planeten sind eigentlich sehr interessant (zum Beispiel ein Eisplanet oder ein Vulkan), wirken aber in ihrer Inszenierung nicht ausgereift genug. Ein weiterer Wehrmutstropfen ist, dass es keine Sprachausgabe gibt. Die (recht uninteressante) Story wird nur durch PDA's erzählt und so langweilt man sich schnell, da man nicht weiß worum es geht.
Fazit
Das kann Bioware besser. Obwohl sich der Hammerhead besser steuert und neue coole Features mit sich bringt
, ist der DLC enttäuschend ausgefallen. Die Missionen sind immer das selbe und die Story ist auch nicht interessant. Dazu kommen auch noch Zwischensequenzen, die aufgrund der nicht vorhandenen Sprachausgabe langweilig ausfallen. Die fünf Levels wirken eher wie ein längeres Tutorial und man fragt sich was Bioware jetzt mit dem neue Panzer vorhat.

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